„Das Jahrhundertwasser hat gezeigt, wie wichtig ein funktionierender Katastrophenschutz ist“: Mit diesen Worten leitete Bürgermeister Martin Paninka bei der jüngsten Gemeinderatssitzung seinen Überblick über die Ausgaben ein, die die Gemeinde Asbach-Bäumenheim im laufenden Jahr in diesem Bereich getätigt hat.
Größter Einzelposten war demnach ein Notstromaggregat, das mit etwa 40.000 Euro zu Buche schlug. Größere Summen wurden zudem in eine mobile Lautsprecheranlage für die Feuerwehr, Alarmtechnik und Magnetantennen investiert. Keine zusätzlichen Kosten verursachte hingegen die Einführung der Bayern-Funk-App, mit der wichtige Informationen schneller an die Bürger gelangen sollen.
Geplant sind für 2025, so der Bürgermeister weiter, die Anschaffung einer weiteren Katastrophenschutz-Sirene, die Ausweisung von sogenannten Leuchttürmen (Anlaufpunkte für die Bürger zum Beispiel bei Stromausfall), die Erstellung eines Blackout-Flyers und der Kauf weiterer Notstromaggregate und Feuerwehrschläuche. Erfolgreiche Gespräche habe es mit der LEW hinsichtlich der Anschaffung von mobilen Hochwasserstationen durch die für das Stromnetz zuständige Tochtergesellschaft LVN gegeben. Das Wasserwirtschaftsamt werde Anfang kommenden Jahres einen Hochwassercheck für die Gemeinde durchführen.
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