Die Gruppe von Erwachsenen und Kindern, die sich unweit des Fuggerhauses in Donauwörth sammelt, wirkt erschöpft. Die bunten Rollkoffer zeugen davon, dass es sich um Menschen von weiter weg handelt. Michael Dinkelmeier und seine Kollegen von der Ausländerbehörde des Landkreises Donau-Ries nehmen sie in Empfang. Es handelt sich bei den Ankommenden um gut 20 Flüchtlinge, die meisten wohl aus der Ukraine. Die Szene indes ist eine in den vergangenen Monaten seltener gewordene: Es kommen merklich weniger Flüchtlinge und Asylbewerber im Donau-Ries-Kreis an. Woran liegt das? Und: Ist jetzt ein Durchschnaufen angesagt bei der Integration der Ankommenden?
Landkreis Donau-Ries
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