Das Projekt City River in Donauwörth macht Fortschritte. Ein spezialisiertes Taucherteam hat nun die abschließende Überprüfung der Ufersicherung an der Donau durchgeführt. Die Kontrolle folgte auf den Abschluss der Sohlsicherungsarbeiten und bestätigt: Die Uferbefestigungen sind dauerhaft stabil, eine zukünftige Unterspülung ist ausgeschlossen. Damit steht den weiteren Baumaßnahmen für die neue Uferpromenade im Rahmen des City River-Projekts nichts mehr im Weg.
Mit Unterstützung eines Tauchroboters inspizierten die Taucher der Lechwerke (LEW) beide Uferseiten flussabwärts. Trotz der aktuell starken Strömung konnten sie überprüfen, ob die Flussbausteine ordnungsgemäß bis zur Sohle verlegt wurden. Das Ergebnis: Die Sicherungsmaßnahmen sind wirksam und langfristig stabil. „Die Bürgerinnen und Bürger sollen sich darauf verlassen können, dass die Ufersicherung sorgfältig erfolgt ist und auch der künftige Weg an der Uferpromenade sicher genutzt werden kann“, erklärt Ralf Klocke, Leiter Wasserkraftprojekte bei LEW Wasserkraft.
Donauwörther Uferpromenade soll bis August fertig sein
Parallel zur letzten Kontrolle der Ufersicherung haben die Bauarbeiten für die neue Uferpromenade begonnen. Bagger und Lkw sind im Einsatz. Eine der ersten Maßnahmen ist die abschnittsweise Verlängerung der Baustraße um 150 Meter Richtung Kaibachmündung, die bis August fertiggestellt sein soll. Oberbürgermeister Jürgen Sorré besuchte die Baustelle und zeigte sich erfreut über den Baubeginn: „Nach den Verzögerungen durch das Hochwasser im Juni letzten Jahres und der erfolgreichen Umsetzung der naturschutzfachlichen Auflage, der Umsiedlung der Bachmuschel vor drei Wochen, freue ich mich, dass wir nun mit den Bauarbeiten starten können.“ Das City River-Projekt soll den Lebensraum Fluss in der Stadt erlebbarer machen und Donauwörth noch attraktiver gestalten.
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