In der Donauwörther Kleingartenanlage „Weichselwörth“ sind am frühen Montagmorgen zwei Hütten niedergebrannt. Zwei Feuerwehren waren im Einsatz. Die Polizei ermittelt.
Um etwa 5 Uhr ging laut Polizei die Meldung ein, dass es brenne. Die Flammen waren laut Stadtbrandinspektor Alexander Zobel weithin zu sehen. Bis die Freiwilligen Feuerwehren aus Donauwörth und Nordheim mit insgesamt rund 40 Kräften am Brandort eintrafen, brannte eine Gartenhütte lichterloh. Die Flammen griffen auf das Gebäude auf der Nachbarparzelle über.
Gartenhütten in Donauwörth brannten, bevor das Gewitter aufzog
Die Feuerwehr legte von der Zirgesheimer Straße und von der nahen Kläranlage her Schlauchleitungen, um ausreichend Löschwasser zu haben, so Zobel. Die Ursache für das Feuer ist der Polizei zufolge noch unklar. Auf der Hütte, die als erstes brannte, befand sich eine Photovoltaikanlage. Blitzschlag kann wohl ausgeschlossen werden. Dem Vernehmen nach zog das große Gewitter erst kurz nach dem Brand auf.
Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen bei mindestens 25.000 Euro. (wwi)
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