Die Fantasie von Betrügerbanden kennt keine Grenzen. Nun ist im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Donauwörth eine neue Masche bekannt geworden. Dabei geht es um vermeintliche Geldanlage in Kryptowährungen. Es gibt auch schon ein erstes Opfer.
In den vergangenen Wochen gingen bei der Dienststelle mehrere Betrugsanzeigen bezüglich angeblicher Kryptoangebote ein. Unter anderem schrieben die Täter auf Online-Datingplattformen gezielt Frauen in den Erstkontakten hinsichtlich angeblicher Investments in Kryptos an. Eine 30-Jährige aus der Region investierte rund 13.000 Euro auf einer entsprechenden Website, obwohl der Kontakt mit dem Unbekannten noch nie persönlich war.
Nach dem Geldeingang brach der angebliche Flirtpartner den Kontakt ab. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts eines Anlagebetrugs und rät zu höchster Vorsicht bei der Transaktion von Geld- und Kryprobeträgen an Unbekannte. Im Verdachtsfall sollten umgehend die Gesetzeshüter kontaktiert werden. (AZ)
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