
Falschnachricht über versuchte Kindesentführung schreckt Buchdorf auf


Erneut gibt es eine Meldung, ein Kind sei von einer fremden Person angesprochen worden - dieses Mal in Buchdorf. Eine Mutter warnt per Sprachnachricht. Die Polizei reagiert jetzt.
Es ist die Urangst der Eltern: Das eigene Kind wird an der Straße angesprochen, von einem Fremden ins Auto gezerrt. Das Kind ist entführt, verschleppt, keine Chance auf ein Wiedersehen. Es ist also verständlich, dass auch nur ein Anfangsverdacht auf eine Kindesentführung sich wie ein Lauffeuer verbreitet. So geschieht es auch dieser Tage in Buchdorf - und mittlerweile weit über die Grenze des Jura-Dorfes hinaus. Doch die Polizei gibt Entwarnung: Es gab keine versuchte Kindesentführung. Kein Kind wurde in einen Wagen gezerrt oder auch gar der Versuch dazu unternommen. Trotzdem ist das Thema in der Welt und die Polizei sieht sich jetzt genötigt, der Dynamik entgegenzusteuern.
Begonnen hat alles am vergangenen Sonntag. Bei der Polizei wurde gemeldet, ein fünfjähriges Kind in Buchdorf sei von einem Fremden angesprochen worden. Die Polizei nehme solche Schilderungen stets sehr ernst, heißt es vom Polizeipräsidium Schwaben Nord. Auch bisher sei man solchen Vorfällen stets nachgegangen. Zur Erinnerung: Bereits in Nördlingen, Wolferstadt, Riedlingen waren ähnliche Vorfälle der Polizei gemeldet worden. Stets wurde ermittelt, doch keine handfesten Hinweise gefunden. Beim Buchdorfer Fall habe das betroffene Kind sehr unterschiedliche Angaben zum Täter gemacht, heißt es aus Ermittlerkreisen. Weitere Nachforschungen blieben auch dieses Mal ohne Ergebnis. Die Polizei hatte verstärkt uniformierte und zivile Streifen eingesetzt.
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