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  3. Donauwörth: 2G beim Einkaufen: So läuft es im Woha und in der Donaumeile

Donauwörth
08.12.2021

2G beim Einkaufen: So läuft es im Woha und in der Donaumeile

Seit Mittwoch gilt im Landkreis Donau-Ries die neue 2G-Regelung im Einzelhandel. Das Kaufhaus Woha in Donauwörth weist seine Kunden vor dem Haupteingang darauf hin.
Foto: Viktoria Gerg

Plus Seit Mittwoch dürfen nur noch Personen einkaufen, die geimpft oder genesen sind. Doch wie funktioniert das in großen Häusern wie dem Woha und der Donaumeile?

In der Donaumeile in Donauwörth läuft eine Frau zügig auf ein Geschäft im Obergeschoss zu, kurz davor bleibt sie abrupt stehen und wühlt ungeduldig in ihren Jackentaschen. "Mist, Handy vergessen", murmelt sie leise vor sich hin und kehrt um Richtung Rolltreppe. Das Handy ist seit Mittwoch wichtiger denn je, denn viele Menschen haben dort ihr Impfzertifikat gespeichert. Ab jetzt gilt 2G. Wer also im Einzelhandel einkaufen will, muss entweder geimpft oder genesen sein und seinen Personalausweis dabeihaben. Für den Handel ist das eine große Umstellung. Wie organisieren die Geschäfte die Kontrolle und wie reagieren die Menschen auf die neue Regelung?

Ladengeschäfte sind verpflichtet, die Kunden am Eingang durch einen Aushang auf die Bestimmungen aufmerksam zu machen. Bei einem Rundgang durch Donauwörth am Mittwochvormittag hatte das der überwiegende Großteil bereits umgesetzt. Meistens steht direkt im Eingangsbereich ein Tisch mit einem Aufsteller: "Bitte halten sie ihr Impf- oder Genesenen-Zertifikat sowie Personalausweis bereit. Bitte warten Sie hier, bis Sie kontrolliert wurden." So oder so ähnlich informieren viele Geschäften ihre Kunden. Sobald sich eine Person nähert, eilt eine Verkäuferin herbei - wenn sie nicht sowieso schon parat steht.

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