Die Impfzentren im Donau-Ries-Kreis schließen ihre Türen
Plus Nach über zwei Jahren schließen die Corona-Impfzentren in Donauwörth und Nördlingen. Wie die Verantwortlichen den Zeitpunkt der Schließung einschätzen.
Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Kalenderwoche 49 im Jahr 2021: Schlangen bilden sich vor dem schmucklosen Flachbau im Riedlinger Gewerbegebiet, die Menschen wollen sich impfen lassen. Unbedingt und gleich. Corona ist noch gefährlich, die Welle hat mal wieder das Land ergriffen – doch Impfstoffe sind da, die Flure sind teils "grenzwertig" voll, wie Arthur Lettenbauer von damals berichtet. "Damals" ist vielleicht das passende Wort, denn es scheint eine andere Zeit gewesen zu sein.
Schnitt, Szenenwechsel: KW 49 ein Jahr später. Corona ist endemisch geworden, wie es aussieht, Gott sei Dank. Nur noch Wenige sterben wirklich daran hierzulande. Das Wartezimmer im Donauwörther Impfzentrum ist um 9.30 Uhr fast leer, nur ein älterer Herr wartet auf sein Vakzin. Das Ende des Corona-Impfzentrums hier in Riedlingen ist derweil eingeläutet, auch sein Pendant in Nördlingen wird zum Jahresende die Pforten schließen. Und das sei auch in Ordnung so, wie BRK-Kreisgeschäftsführer Lettenbauer erklärt. Und doch, es herrscht auch Wehmut, so seltsam das klingen mag.
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