Der Oettinger Wolf J. Gruber erhält den Donauwörther Kunstpreis
Plus Der Donauwörther Kunstpreis geht an den Oettinger Wolf J. Gruber. Warum die Entscheidung der Jury mutig ist und was es im Zeughaus zu sehen gibt.
Kunst ist auch immer Fantasie. Wolf Jacob Gruber hat sie in seinem Bild zur Gänze ausgereizt. In seinem Linolschnitt prallen die Unwahrscheinlichkeiten so rätselhaft aufeinander, wie er es auch im Namen des Bildes kennzeichnet „Opus XII, Carl & Gt“. Ein Traktor mit Donauwörther Kennzeichen, ein Flugzeug von Thai Airways und eine exotische Banane hat er in den Mittelpunkt seines Werkes gestellt, das eine fachkundige Jury überzeugte. Das Ergebnis: Gruber ist der neue Donauwörther Kunstpreisträger.
Von den 171 eingereichten Werken hatte die Kunstpreis-Jury 50 Exponate angenommen. „Die Auswahl war wie immer schwierig“, erklärte bei der Vernissage zur 41. Großen Nordschwäbischen Kunstausstellung im Zeughaus in Donauwörth Oberbürgermeister Jürgen Sorré. Traditionell beurteilt eine Kunstpreisjury die Werke. Deren Mitglieder wählten nun ein Bild aus den 80er-Jahren aus, das als Unikat in der Rehlenschen Handpresse Nördlingen auf einer Mailänder Andruckpresse mit einem halb automatischen Farbwerk gedruckt wurde.
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