Donauwörth: Donauwörther Genossenschaftsbank zieht positives Fazit

Die Raiffeisen-Volksbank Donauwörth liegt auf Wachstumskurs. Doch das Kundenverhalten ändert sich rasant. Dem will die Genossenschaftsbank nachkommen.

Es ist ein positives Fazit des vergangenen Geschäftsjahres: Der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth geht es gut, trotz eines anspruchsvollen Marktumfeldes. „In allen wesentlichen Geschäftsfeldern konnten beachtliche Zuwachsraten verzeichnet werden“, sagte Vorstandssprecher Michael Kruck auf der Vertreterversammlung in der Alten Brauerei in Mertingen am Dienstag. Die Bilanzsumme der Bank stieg 2021 auf 1,94 Milliarden Euro – das sind 5,3 Prozent mehr als im Vorjahr.

Ein deutliches Plus bei der Donauwörther Raiffeisen-Volksbank

Auch das betreute Kundenanlagevolumen verbuchte ein deutliches Plus. Rund 2,9 Milliarden Euro sind bei der Kreditgenossenschaft oder einem ihrer Verbundpartner angelegt. Das Kreditgeschäft wuchs erneut kräftig um 9,9 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro. Der Bilanzgewinn liegt bei 1,1 Millionen Euro. Wesentlicher Wachstumstreiber war dabei laut Michael Kruck das Immobiliengeschäft. Die hohe Nachfrage der Kunden war demnach ungebrochen. Besonders erfreut war der Vorstand darüber, dass die Vertreterversammlung nach zwei Jahren wieder in Präsenz stattfinden konnte: „Die digitale Vertreterversammlung war zwar eine gute Alternative in Zeiten der Corona-Pandemie. Dennoch geht nichts über einen persönlichen Austausch mit unseren Mitgliedern“, sagte Michael Kruck in seiner Begrüßungsrede vor rund 120 Gästen.

Donauwörth