Donauwörth: Freilichtbühne Donauwörth: "Urmel" kommt zu besonderen Ehren

Plus Die Bauernbühne Auchsesheim sagt ihre Osteraufführung ab. Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Heuer soll es wieder Freilichttheater am Mangoldfelsen geben.

VonBarbara Würmseher

Corona-Auflagen, Corona-Einschränkungen, coronabedingte Absagen: In den Kulturstätten stagniert seit Monaten erneut der Betrieb - eine Situation, die diesseits wie jenseits der Bühnen Resignation aufkommen lässt. Künstler wie Publikum sind frustriert. Das Leben wird still und trist ohne Theater, Musical, Konzerte, Ausstellungen und mehr. Einmal mehr unterstreicht jetzt die Absage der Bauernbühne Auchsesheim diese Lage abseits der Normalität. Denn auch heuer wieder wird es - zum zweiten Mal in Folge - kein Osterstück geben. Sowohl Proben, als auch Aufführungen im Saal erfordern zu viel Logistik und unterliegen zu vielen Restriktionen. Vorsitzender Andreas Schiffelholz zuckt bedauernd mit den Schultern ob dieser für Spieler und Fans betrüblichen Neuigkeit.

Es gibt trotz Corona eine gute Nachricht für die Freilichtbühne

Doch der Vorsitzende des Theaters Donauwörth hat auch eine gute Nachricht parat: "Ganz klar fokussieren wir uns jetzt auf die Freilichtbühne, wo wir heuer wieder mit einem Erwachsenenstück und mit einem Kindertheater unterhalten wollen." Nachdem im vergangenen Sommer unter großem Zeitdruck in nur sechs Wochen die Produktion "In 80 Tagen um die Welt" auf die Beine gebracht wurde, soll dieses Stück nach Motiven des Autors Jules Verne heuer eine Neuauflage erleben. Das Ensemble möchte die diesmal ausreichend vorhandene Vorlaufzeit nutzen, um sowohl am - bereits vorhandenen - Bühnenbild noch mehr ins Detail zu gehen, als auch Regiearbeit und Schauspielerei noch zu verfeinern. "Wir werden auch nicht exakt mit derselben Truppe spielen", verrät Andreas Schiffelholz, "der eine oder andere ist aus privaten Gründen nicht mehr mit dabei."

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