Gärtnern für alle: In Donauwörth gibt es bald einen Bio-Stadtacker
Plus Urbaner Gartenbau ist in Großstädten angesagt. Jetzt startet auch Donauwörth ein Projekt, bei dem jedermann sein Stück Land beackern kann. So funktioniert es.
Bei Minustemperaturen und Schnee fällt es zugegeben etwas schwer, sich vorzustellen, dass auf dieser Wiese direkt am Wörnitzdamm in Donauwörth in nur wenigen Monaten ein kleiner Stadtacker entstehen soll. Doch die zehn Parzellen sind schon abgesteckt. Ein rot-weißes Band zeigt die Beete, in denen bald Tomaten, Kürbisse, Erdbeeren und Radieschen gesät und wachsen werden. Urbaner Gartenbau ist in Großstädten längst ein Trend, der Menschen begeistert. Jetzt wird ein solches Projekt erstmals auch in Donauwörth umgesetzt.
Die Volkshochschule und die Stadt Donauwörth haben sich zusammengetan, um für junge Familien die Chance zu bieten, für sich zu gärtnern. Zehn Parzellen werden von den Mitarbeitern der Stadtgärtnerei samt professionellem Gerät in den kommenden Wochen vorbereitet. Danach können die "Mieter" der Beete dort anpflanzen, was sie möchten. Gemüse, Obst oder Korn. "Nicht jeder hat einen eigenen Garten, möchte aber sein Gemüse selbst ziehen", sagt Gudrun Reißer, Geschäftsführerin der Vhs Donauwörth, die den Weg für den Acker geebnet hat. "Jetzt gibt es hier nicht nur ein Stück Land, um genau das zu tun. Sondern auch noch professionelle Begleitung, Beratung und die Gemeinschaft der Gärtner oben drauf."
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