Donauwörth: Gute Stimmung, aber wenig Gäste beim "Freilicht-Festival"

Plus Drei Tage lang wird auf dem Areal der Freilichtbühne in Donauwörth Live-Musik geboten. So sieht die Bilanz der Veranstalter aus.

VonFabian Kapfer

Vor der Bühne in der Donauwörther Freilichtbühne wird getanzt, die kühlen Getränke sind teilweise auf der kleinen Mauer vor den ersten Sitzplätzen abgestellt. Die Besucherinnen und Besucher des "Freilicht-Festivals" haben ihren Spaß bei dem dreitägigen Format, das durch ein buntes musikalisches, aber auch kulinarisches Angebot abseits der Bühne überzeugen möchte und mitten in Donauwörth stattfindet. Bei den Anwesenden kommt das Festival gut an, auch wenn es bei der Besucherzahl Luft nach oben gibt.

Er habe nicht erwartet, dass die Leute ihnen bereits in diesem Jahr die Türen einrennen würden, sagt Thomas Kroiss. Der 37-jährige Musiker veranstaltet das Festival gemeinsam mit dem Gastronomen-Ehepaar Katja und Robert Heinrich sowie der City-Initiative Donauwörth. Trotz des spärlichen Besuchs zeigt sich Kroiss zufrieden: „Wir haben sehr viel positives Feedback bekommen. Auch das Wetter passt super, daher sind wir auch mit dem Ablauf absolut zufrieden.“ Letztlich hätte das Festival aber „schon ein paar mehr Leute vertragen können." Allerdings sei das nicht nur ein Problem in Donauwörth: „Ich bin mit vielen Veranstaltern in Kontakt. Es läuft gerade im Vorverkauf fast überall schleppend. Viele sagen dann auch im Voraus ab."

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