Heizkosten und warmes Mittagessen: So half die Kartei der Not in der Region
Plus 2022 konnte die Kartei der Not mit über 50.000 Euro im Landkreis Donau-Ries Hilfsbedürftige schnell und direkt unterstützen. Wohin das Geld ging.
Sven ist neun Jahre alt und geht in die dritte Klasse der Grundschule. Dort besucht er – wie seine beiden Geschwister - am Nachmittag die Offene Ganztagsschule, wo sie auch das schulische Mittagessen für ein paar Euro gebucht haben. Damit kann seine alleinerziehende Mutter ihren Teilzeitjob besser ausüben. Die Einkünfte brauchen sie dringend, um über die Runden zu kommen. Die steigenden Kosten für Lebensmittel, Strom und Heizung belasten das Budget aber derart, dass die Mutter das warme Mittagessen für ihre Kinder nicht mehr bezahlen kann. Sie storniert die Bestellung schweren Herzens. Ihre Kinder müssen nun anderen beim Essen zusehen, bis die Jugendsozialarbeiterin die Kartei der Not eingeschaltet hat. Diese hilft mit einem Zuschuss, sodass die Kinder wieder ihr tägliches warmes Essen gemeinsam mit den Schulkameraden und -kameradinnen einnehmen können.
Der Fall von Sven und seinen Geschwistern ist nur eines von vielen Schicksalen, bei denen das Leserhilfswerk unserer Zeitung unterstützt. Manchmal sind es auch kleine Beträge, die für die Betroffenen einen großen Unterschied machen. Möglich ist das auch, weil trotz Krisenzeiten sehr viele Menschen an die Kartei der Not spenden und Aktionen zu deren Gunsten durchführen. Viele Unternehmen, Organisationen, Gruppen, Schulen und Einzelpersonen haben auch 2022 den Gedanken der Kartei der Not mit ihrer Spende weitergetragen. Darunter ist seit Jahren die Firma Geda aus Bäumenheim, der Lions Club Donauwörth, die Donauwörther Mondspritzer, Musikgruppen oder Einzelpersonen.
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