Donauwörth: Kein neuer Name für das Freibad – JU kritisiert Vorgehen im Stadtrat scharf

Die Junge Union Donauwörth wirft dem Stadtrat vor, die Bürgerinnen und Bürger mit seiner Vorgehensweise vor den Kopf zu stoßen. Was der Hintergrund des Frusts ist.

Der Donauwörther Stadtrat stößt Bürger in Sachen Freibad vor den Kopf – so empfindet es zumindest die Junge Union Donauwörth. Sie bezieht sich damit kritisch auf den in nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschluss, dem frisch sanierten und ausgebauten Schwimmbad auf dem Schellenberg keinen Namen zu geben.

Man habe sich sichtlich gefreut darüber, "dass die von der JU angestoßene Diskussion", einen Namen für das Freibad in Donauwörth zu finden, "auf so breites Interesse in der Bevölkerung" gestoßen sei. So hätten sich in der von der Donauwörther Zeitung im Internet publizierten Abstimmung zum Freibad-Namen mehr als sechshundert Personen beteiligt - auch im persönlichen Umfeld habe man viel Unterstützung und Zuspruch erhalten, so die JUler. Nach mehr als einem Jahr Umbau nicht nur endlich wieder ins Freibad zu können, sondern auch einen Namen für das Bad zu haben, "wäre doch ein toller Start in den Sommer", so die JU in einer Stellungnahme.

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