Donauwörth
Ungeklärter Mord an Simone Langer: Diese Spuren verfolgte die Polizei zuletzt
Die Kripo hat enormen Aufwand betrieben, um den Mord an Simone Langer aus Donauwörth nach fast 40 Jahren doch noch zu klären. Hier gibt sie Einblicke in die Ermittlungen.
Über 14 Monate liegt eine Folge der TV-Sendung "Aktenzeichen XY … ungelöst" zurück, die sich wohl viele Menschen in Nordschwaben und darüber hinaus gebannt anschauten. Die Kripo hatte den ungeklärten Mord an Simone Langer aus Donauwörth noch einmal intensiv aufgearbeitet und wendete sich mit konkreten Fragen an die Öffentlichkeit. Die Resonanz hat die Ermittler positiv überrascht. Mehr als 200 Anrufe und Schreiben gingen ein. "Man sieht, dass der Fall nach wie vor präsent ist", fasst Michael Lechner, Chef der Kripo Dillingen, zusammen. Inzwischen hat die Kriminalpolizei alle Hinweise abgearbeitet – und gibt detaillierte Einblicke in die akribischen Bemühungen, den Mörder der 15-Jährigen doch noch zu finden.
Eines muss der Kriminaloberrat gleich eingestehen: "Einen Täter können wir leider nicht mitteilen." Diesen hätten die Beamten gerne gefunden. Das schreckliche Verbrechen, das einer ganzen Generation in der Region im Gedächtnis haftet, beschäftigte und bewegte in den vergangenen Jahrzehnten regelmäßig auch die Polizei. In der Nacht auf den 29. Juli 1983 radelte die Gymnasiastin am Beginn der Sommerferien nach dem Besuch eines Kumpels in Wörnitzstein nach Hause zurück, zunächst über die Ortsverbindungsstraße, dann über die B25 und das Berger Kreuz. Direkt vor dem Ortseingang des Donauwörther Stadtteils Berg traf die 15-Jährige um etwa 0.45 Uhr auf den Unbekannten. Der zerrte sie offenbar vom Fahrrad und zog sie in einen Kastenwagen. Ein Anwohner hörte Hilfeschreie.
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