Nach Freispruch: Donauwörther Polizisten sind wieder im Dienst
Plus Erst verurteilt, dann freigesprochen: Für zwei Beamte der Inspektion Donauwörth endet eine schwere Zeit. So geht es jetzt weiter.
Für zwei Polizisten der Inspektion Donauwörth endete am Montag eine nervenaufreibende und sorgenvolle Zeit. Zum Abschluss eines rund 20 Monate laufenden Strafverfahrens sprach das Landgericht Augsburg die Beamten des Vorwurfs der Körperverletzung im Amt beziehungsweise der versuchten Strafvereitelung frei. Zwei Tage später kam für die jungen Männer eine weitere positive Nachricht: Das Polizeipräsidium Schwaben Nord verfügte, dass die Polizisten ab sofort wieder uneingeschränkt arbeiten dürfen.
Das war den Beamten nämlich nach einem angeblichen Vorfall im Bezirkskrankenhaus (BKH) Donauwörth von der übergeordneten Stelle verboten worden. Im Mai war von zwei Pflegekräften der Vorwurf laut geworden, einer der Gesetzeshüter habe einen Patienten, der gefesselt war und in einem Rollstuhl saß, in der Klinik aus Wut über eine Spuck-Attacke ins Gesicht geschlagen. Das Präsidium reagierte rigoros: Der 28-Jährige wurde umgehend suspendiert, durfte die Dienststelle nicht mehr betreten und erhielt fortan nur noch verminderte Bezüge. Sein Kollege wurde beschuldigt, die Sache nicht gemeldet zu haben. Konsequenz: Er musste Innendienst schieben.
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