
Pöbelnder und betrunkener Mann zeigt Polizisten in Donauwörth den Hitlergruß

Plus Ein eingebürgerter Kasache tritt in Donauwörth wiederholt fremdenfeindlich in Erscheinung. Im September vergangenen Jahres leistet er sich gleich eine ganze Reihe von Vergehen.

Auch wenn es auf den ersten Blick bizarr erscheint: Ausländerfeindliche Einstellungen trifft man in Deutschland immer wieder auch bei Personen an, die selbst ausländische Wurzeln haben. So auch im Fall, der am Dienstag vor dem Amtsgericht Nördlingen verhandelt wurde. Einem eingebürgerten Kasachen mittleren Alters warf die Staatsanwaltschaft mehrere Delikte mit fremdenfeindlichem Hintergrund vor, die er an einem Septemberabend 2022 in der Nähe seines Wohnhauses in Donauwörth begangen habe: Sachbeschädigung eines dort parkenden Autos, Bedrohung des türkischen Autobesitzers, gefährliche Körperverletzung eines Nachbarn, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, nämlich des Hitlergrußes, und Beleidigung von Polizisten.
Der Angeklagte, der ohne Verteidiger zur Verhandlung erschienen war, äußerte sich selbst nicht zu den Vorwürfen. Nach Aussagen von Zeugen trug sich der Vorfall folgendermaßen zu: Der geschädigte Autobesitzer, ein türkischer Busfahrer, hatte seinen Pkw im Donauwörther Stadtgebiet abgestellt, um zu Fuß die Straßen zu erkunden und deren Namen für seinen Job als Busfahrer zu lernen. Er war damals neu in der Stadt.
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