Die Zeiten sind besser geworden in der Donauwörther Parkstadt
Plus Am Donauwörther Schellenberg läuft seit fast 20 Jahren das Projekt Soziale Stadt. Es ist zur Erfolgsgeschichte geworden - doch es war ein langer Weg bis dorthin.
Jörg Fischer erinnert sich noch ziemlich genau, wie es damals war, als grüne Busse der Augsburger Justizvollzugsanstalten vor den Wohnblocks in der Parkstadt hielten. Familien, bepackt mit großen Reisetaschen, stiegen aus. Sie kamen aus den Übergangswohnheimen in Oettingen und Friedland. Es war eine andere Realität, als sie, die deutschstämmigen Aussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion Anfang der 1990er-Jahre, sie erwartet hatten - nicht der "goldene Westen", sondern oftmals eher Misstrauen und Ablehnung zeigten sich zur Begrüßung, wie Fischer die Lage vor gut 30 Jahren heute schildert. Doch mit viel Mühe und enormem Engagement konnte in der Donauwörther Parkstadt eine Erfolgsgeschichte geschrieben werden. Dies untermalen jetzt neue Zahlen aus Erhebungen, die seit 2004 immer wieder aktualisiert wurden.
Diplom-Geografin Meike Heckenroth vom Berliner Büro Empirica war von Anfang an dabei. Seit Anfang der 2000er Jahre, als sich der Stadtrat in Donauwörth für die Teilnahme am Bundesprogramm "Soziale Stadt" entschied, begleitet sie all die Haushaltsbefragungen und sonstigen wissenschaftlichen Erhebungen zu dem Projekt, in das bis bis dato 15,5 Millionen Euro geflossen sind - alles in allem, aus städtischen, privaten und Bundesmitteln. Der Großteil der Geldmittel ging in Baumaßnahmen - aber all die anderen Taten stehen wohl noch weit vor den vielen Um- und Neubauten.
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