
Plastikzäune müssen aus Donauwörths Siedlungen weichen

Plus Der Donauwörther Bauausschuss hatte wieder über hohen Sichtschutz aus Kunststoff zu entscheiden. Was in Donauwörth an Einfriedungen erlaubt ist – und was nicht.

Viele werfen gerne mal einen Blick hinein in die ganz privaten Hinterstübchen (beziehungsweise Vorzimmer) der Häuser ihrer Mitmenschen. Gemeint sind damit die Visitenkarten der Anwesen, die Gärten. Und die haben zwei Seiten: Einerseits sind die grünen Quadratmeter schon irgendwie "öffentlich", vulgo: zumindest unter freiem Himmel – auf der anderen Seite will jeder seine Privatsphäre gewahrt sehen. Die Folge: Mal gibt es hohe Zäune, mal mauerähnliche Bauwerke und manchmal dienen auch Plastik-Blenden als Sichtschutz. In Donauwörth haben die Mitglieder des Bauausschusses jüngst aber Nein zu einigen jener Einfriedungen gesagt. Zum wiederholten Mal.
Ein Fall, der jüngst im Donauwörther Bauausschuss behandelt wurde, spricht für zahlreiche Abgrenzungen im Stadtgebiet. In einem Stadtteil findet sich ein 1,95 Meter hoher Zaun mit einer Länge von 14 Metern. Die Eigentümerin habe hierzu erklärt, wie die Verwaltung berichtete, dass die Hunde, die sie halte, die zulässigen 1,50 Meter Höhe „locker überspringen“ könnten. Der Zaun sei bereits im Jahr 2007 deshalb so errichtet worden.
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