Vier-Meter-Sturz durch die Lichtkuppel: So geht es den Buben heute
Plus Vor einigen Wochen stürzten vier Buben durch die Lichtkuppel des Wörnitz-Centers. Einer von ihnen - Oltian - musste mit dem Hubschrauber zur Not-OP geflogen werden.
"Ab jetzt spiele ich nur noch Fußball und steige nie mehr auf ein Dach", betont Oltian Avdullahu mit einem schelmische Lächeln um die Lippen. Doch seine Augen sagen etwas anderes. Darin sind Ernst und Bestürzung und ein wenig Traurigkeit zu lesen. "Bis ich wieder ganz gesund bin, gehe ich nur ins Freie, wenn meine Familie dabei ist", sagt er verunsichert. Der Schreck steckt dem Buben noch in den Knochen, das ist ihm deutlich anzumerken, auch wenn er versucht, cool zu bleiben. Vor knapp vier Wochen ist er dem Tod nur knapp entronnen. Dass der Zehnjährige aus Donauwörth lebt, grenzt an ein Wunder. Auch für seine drei beteiligten Freunde hätte die Sache böse enden können. Doch auch sie sind dem Vernehmen nach wieder auf dem Weg der Genesung.
Die vier Buben hatten am Spätnachmittag des 9. Mai einen spektakulären Unfall, der bundesweit Schlagzeilen machte: Sie brachen beim Spielen auf dem Dach des Wörnitz-Centers durch die Lichtkuppel und stürzten vier Meter in die Tiefe auf einen Betonboden. Alle vier zogen sich erhebliche Verletzungen zu: zwei der Opfer erlitten schwere Kopfverletzungen, ein Dritter brach sich den Arm, der Vierte kam mit Schürfwunden und Prellungen davon. Oltian hat es wohl mit am schlimmsten erwischt.
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