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Donauwörth: "Zocken für die Zukunft"

Donauwörth

"Zocken für die Zukunft"

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    Der Oberbürgermeister und drei Schülerinnen verständigen sich in München auf einen Zukunftsvertrag für ein vielversprechendes Projekt für die Stadt Donauwörth.
    Der Oberbürgermeister und drei Schülerinnen verständigen sich in München auf einen Zukunftsvertrag für ein vielversprechendes Projekt für die Stadt Donauwörth. Foto: Patrick Schimanski

    Ein Großteil der jungen Generation blickt mit Sorge in die Zukunft. Vor diesem Hintergrund hat die Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit (BLZ) in Kooperation mit den beiden medienpädagogischen Organisationen KidsLab und Q3 das Projekt der Digitalen Zukunftsnächte ins Leben gerufen. Die Ludwig-Auer-Mittelschule Donauwörth nahm in diesem Jahr mit 40 Schülerinnen und Schülern aus den Jahrgangsstufen acht bis zehn daran teil. Zusammen mit den Lehrkräften Denis Karakas, Renate Killensberger und Patrick Schimanski übernachteten die Jugendlichen im eigenen Schulhaus und entwickelten bis zum frühen Morgen ihre ganz eigenen Visionen für die Zukunft von Donauwörth. Diese Zukunftsentwürfe bauten sie innerhalb der virtuellen Welt von Minetest, der Open-Source Variante des beliebten Computerspiels Minecraft. Es zeigte sich ganz schnell, dass die Schülerinnen und Schüler ihren Lehrern in Geschwindigkeit und technischem Geschick deutlich überlegen waren. Die Jugendlichen zeigten sich dabei sehr kreativ, so bauten sie unter anderem einen Park, ein Bürgerzentrum und eine Jugendherberge. Am Morgen wurden die Ergebnisse der Stadträtin und Schulbeauftragten Bärbel Stahl vorgestellt. Zusammen mit ihr diskutierten die Schülerinnen und Schüler über die Realisierbarkeit ihrer Projekte. Die drei besten Ideen wurden von einer Jury um Bärbel Stahl ausgewählt, um bei einer weiteren Diskussionsveranstaltung in München vorgestellt zu werden. Kürzlich präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Ideen in München bei einer Veranstaltung der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit ihrem Oberbürgermeister Jürgen Sorré. An einem Runden Tisch verständigten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Stadtoberhaupt auf einen Zukunftsvertrag zur Umsetzung eines Parks für alle Generationen mit zahlreichen Ideen zur sportlichen Betätigung und Erholung. Alle Beteiligten sind gespannt, ob sich die Ideen im Rahmen der Landesgartenschau realisieren lassen.

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