Es war eine ausgeklügelte Masche von einiger krimineller Energie, die allerdings eines Tages auffliegen musste - und das tat sie auch, mit erheblichen juristischen Folgen: Zwischen 6. Juli und 13. September 2022 ging die Angestellte eines Donauwörther Geschäfts nach vier verschiedenen Modi Operandi vor, um sich am Geld aus der Kasse und an Waren aus dem Sortiment zu bedienen. Sie wurde entdeckt, weil die Verluste bemerkt wurden und die Aufzeichnungen der Überwachungskamera sie bei Diebstahl und Unterschlagung zeigten. 16.769 Euro Schaden warf ihr die Staatsanwaltschaft jetzt zunächst im Prozess am Amtsgericht Nördlingen vor. Ein Betrag, vom dem zuvor das Arbeitsgericht ausgegangen war. Doch diese Summe musste am Ende gewaltig revidiert werden.
Donauwörth
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