Türchen 21: Feiern wie in der Steinzeit
Öffnen Sie jeden Tag ein Türchen in unserem digitalen Adventskalender 2021: Dieses Mal geht es um weihnachtliche Symbole und ihre Legenden. Heute: Die Sonne.
Als Kind hatte ich eine ganz persönliche Weihnachtstradition: Jedes Jahr schmökerte ich am 24. Dezember tagsüber in meiner zerfledderten Ausgabe von "Das alles ist Weihnachten". Dieses Taschenbuch von Tilde Michels (der Erfinderin des "Kleinen Königs Kalle Wirsch") enthält allerhand Wissenswertes über das Fest - neben Erzählungen und Bildern auch eine Übersicht über seine Ursprünge. Dort las ich zum ersten Mal von dem uralten Fest der Wintersonnenwende: "Man glaubte, dass der Sonnengott im Winter schliefe und mit ihm die ganze Natur."
Damit es Frühling werden konnte, musste der Sonnengott aufgeweckt werden. Das geschah durch das Abbrennen von Feuern, durch Lärmen und durch Schläge auf die Erde mit Stöcken und grünen Zweigen." Diese winterlichen Bräuche, beispielsweise das Fest der Unbesiegbaren Sonne in Rom, das am 25. Dezember gefeiert wurde, übten eine große Anziehungskraft auf die Christen aus. Und so kam es, wie es kommen musste: "Um diese Götterkulte auszuschalten, entschloss sich die katholische Kirche, das alte Sonnwendfest zu übernehmen und christlich umzuwandeln."
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