Türchen 9: Der Parasit der Liebe
Öffnen Sie jeden Tag ein Türchen in unserem digitalen Adventskalender 2021: Dieses Mal geht es um weihnachtliche Symbole und ihre Legenden. Heute: Die Mistel.
Dank Asterix-Lektüre kennen wir uns aus mit den Kelten. Für sie war die Mistel eine ganz besondere Pflanze. Die Druiden schnitten sie mit einer goldenen Sichel und brauten daraus – nun ja, vielleicht nicht gerade den Trank, der übermenschliche Kräfte verleiht, aber irgendwas Magisches werden sie damit gemacht haben.
Als Kind wollte ich den Zaubertrank der Gallier nachkochen und habe alle möglichen Dinge (Gewürze, Shampoo, Likör) zusammengepanscht. Allerdings hatte ich keine Misteln zu Hand, schon gar keine, die mit goldenen Sicheln geschnitten waren. Aus diesem Grund hat es auch nicht geklappt mit den übermenschlichen Kräften. Zum Glück für die Römer – und für mich, denn ich habe das Zeug nie probiert. Dass Misteln in der Weihnachtszeit auch als Vorwand zum Küssen dienen können wusste ich noch nicht, und es hätte mich damals auch nicht interessiert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.