Das künftige Baugebiet „Krautgärten“ in Harburg gleicht derzeit einer Mondlandschaft. Dort laufen Bauarbeiten für den Kanal und die Straße auf Hochtouren. Auch Zisternen werden platziert. Eine Firma hat schon viel Erde bewegt. Doch mitten in dem mehrere Hektar großen Areal fällt eine kleine, von Maschendrahtzaun umgebene Fläche auf, die unberührt geblieben ist. Ein Holzunterstand und ein Gewächshaus stehen neben Büschen und umgegrabenen Gemüsebeeten. Das wird auch so bleiben. Weil ein Krautgarten-Eigentümer sein Grundstück nicht verkaufen will, ergibt sich eine kuriose Situation. Die Stadt verwirklicht das neue Wohngebiet quasi drumherum - und muss improvisieren.
Harburg
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