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Engagement bei Dorferneuerung Tagmersheim: Joachim Karl erhält Staatsmedaille

Tagmersheim

Engagement bei Dorferneuerung Tagmersheim: Joachim Karl erhält Staatsmedaille

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    Joachim Karl (4.v.r.) aus Tagmersheim wurde im ALE Schwaben die Staatsmedaille für besondere Verdienste um die Ländliche Entwicklung durch Amtsleiter Christian Kreye (r.) im Beisein von Vertretern aus Politik, Verwaltung, Bauernverband und Gemeinde überreicht.
    Joachim Karl (4.v.r.) aus Tagmersheim wurde im ALE Schwaben die Staatsmedaille für besondere Verdienste um die Ländliche Entwicklung durch Amtsleiter Christian Kreye (r.) im Beisein von Vertretern aus Politik, Verwaltung, Bauernverband und Gemeinde überreicht. Foto: Dieter Jehle/ALE Schwaben

    Besondere Auszeichnung für Joachim Karl aus Tagmersheim. Für ehrenamtliche Verdienste um die ländliche Entwicklung in Bayern überreichte ihm Christian Kreye, Leiter des Amtes für Ländliche Entwicklung Schwaben, in Krumbach die Staatsmedaille im Auftrag von Staatsministerin Michaela Kaniber. „Sie haben etwas für andere getan, für ihre Gemeinde, für die Bürgerinnen und Bürger, für ihr Dorf, für ihre Kulturlandschaft und vieles mehr“, sagte der Leiter der Behörde.

    Kreye bescheinigte Karl großen Sachverstand, hohes Verantwortungsbewusstsein, Mut und Durchhaltevermögen im Dienst der Gemeinschaft. Gerade in der ländlichen Entwicklung hätten gesellschaftliches Engagement und Ehrenamt eine ganz besondere Bedeutung und einen hohen Stellenwert. „Ein Verfahren der ländlichen Entwicklung wäre nicht erfolgreich durchführbar ohne den unparteiischen Einsatz, die fachliche Kompetenz und die lokalen Kenntnisse der Vorstandsmitglieder und der örtlich Beauftragten“, so Kreye. In seiner Eigenschaft als Bürgerbeauftragter hob Landtagsabgeordneter Wolfgang Fackler die Bedeutung des ländlichen Raums in Bayern hervor und sprach die vielfältigen Herausforderungen an, die nur gemeinsam mit den Menschen vor Ort gelöst werden könnten.

    Joachim Karl war an Dorferneuerung Tagmersheim maßgeblich beteiligt

    Lösungen für die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung und den daraus resultierenden Veränderungen im Ort und seiner Struktur zu finden: Mit dieser Vorgabe ging die Dorferneuerung Tagmersheim im Jahr 2006 an den Start. Mit an Bord: Joachim Karl, am Ende insgesamt 16 Jahre als örtlich Beauftragter. „Die Dorferneuerung in Tagmersheim entwickelte sich in den Folgejahren auch dank Ihrem Engagement zu einer Erfolgsgeschichte“, sagte Kreye. Einer der vielen Höhepunkte fand im Oktober 2013 statt. Die Gemeinde Tagmersheim und die Katholische Pfarrei St. Jakobus erhielten für die Sanierung des denkmalgeschützten Pfarrhofes den Staatspreis.

    Doch es gab darüber hinaus noch andere Projekte. Der Amtsleiter erinnerte an die Neugestaltung des Dorfplatzes, die Aufwertung des ehemaligen Burggrabens, die Errichtung eines Dorfladens oder die Neugestaltung vieler innerörtlicher Straßen. „Der Gemeinde Tagmersheim ist es mit der Teilnehmergemeinschaft gelungen, das gesamte Ortszentrum in gestalterischer und funktionaler Hinsicht umfassend aufzuwerten“, erinnerte Kreye. Karl könne stolz auf das Erreichte sein. Der Geehrte engagiert sich zudem im örtlichen Vereinsleben. Er ist seit zirka 15 Jahren ehrenamtlicher Gartenpfleger des Gartenbauvereines und war viele Jahre aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. „Ihr Engagement zeigt, wie Ihnen Ihre Heimat am Herzen liegt“, so Kreye. (AZ)

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