Auf vielen Demos für Demokratie und gegen Ausgrenzung sind sie mit pinkfarbenen Mützen, bunten Schildern oder entsprechenden Regenschirmen zu sehen: die „Omas gegen Rechts“. Die Gruppierung, mit Ursprung in Österreich, hat aktuell auch hierzulande enormen Zulauf. Inzwischen ist die Initiative in mehr als 150 deutschen Städten aktiv. Im Landkreis Donau-Ries sucht man bislang allerdings vergebens. Das will Uschi Böhm aus Harburg nun ändern.
Landkreis Donau-Ries
Omas sollten für Miteinander und für die Rechte und Sorgen ihrer Kinder, Enkel auf die Straße gehen und nicht bei deren Problemen wegsehen. Unsere Kinder, Enkel werden missbraucht, geschlagen, fehlende Kitas, marode Schulen, fehlende Lehrkräfte, schlechte bezahlte Arbeitsplätze, teure Lebenshaltungskosten, Mieten usw.. Es werden nur Schuldige gesucht und warum es die Rechten gibt, diese Probleme werden nicht angegangen.. Die Omas von Rechts werden finanziell unterstützt wie alle andern Demos auch. Es ist immer das selbe, wie in der Politik wollen wir Probleme nur mit Geld, im Kollektiv wo die Hälfte nicht weiß warum sie hinterher laufen, laut lösen. Ich sehe jeden Tag wie alte Menschen vereinsamen, still sterben, die man in Altenheimen anmeldet um sie frühzeitig loszuwerden. und von Kinder, Enkel völlig vergessen. Ich sehe diese Damen nicht gegen Krieg, Waffen, Aufrüstung, Tote auf der Straße, sie haben doch lange vom Frieden profitiert, gönnen wir es unseren Nachkommen auch
Und was spricht nun konkret gegen Omas gegen Rechts? Sie haben lang und breit über die Schlechtigkeit der Welt geklagt, aber die Omas gegen Rechts passen Ihnen auch nicht? Dass die Rechtsextremen immer stärker werden, ist wirklich ein Problem, die Omas haben ganz recht, dass sie dagegen Flagge zeigen.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden