Niederschönenfeld muss für Sanierungen Millionen vorstrecken
Plus Im Niederschönenfelder Ortsteil Feldheim muss kräftig saniert werden, doch der Fördertopf des Freistaats Bayern ist für heuer bereits ausgeschöpft.
Das größte Projekt der neuen Niederschönenfelder Gemeinderats-Periode ist baulich abgeschlossen. Es waren nicht zwei beliebige Straßen zu erneuern. Die Gartenstraße, knapp einen Kilometer lang, und die Rainer Straße (rund 200 Meter), sind der zweite große Straßenzug im Niederschönenfelder Ortsteil Feldheim. Bei der Hauptstraße - zugleich Kreisstraße DON 29 - war die Fahrbahn Sache des Landkreises, die neuerliche Maßnahme musste die Gemeinde schultern. Es galt, nicht nur den Straßenbau mit einem Aufwand von knapp 1,8 Millionen Euro reinen Baukosten (einschließlich Mehrwertsteuer) zu bewältigen, sondern gleichzeitig wurden Kanäle, Wasserleitungen und wo notwendig die Hausanschlüsse erneuert.
Für den Bereich Abwasser bekommt Niederschönenfeld Unterstützung
Die Straßen- und Gehwegerneuerung muss komplett aus Gemeindemitteln bestritten werden. Für die Abwasseranlage - Baukosten ebenfalls brutto knapp 1,8 Millionen Euro - und die Wasserversorgung (868.700 Euro) sind dagegen hohe Härtefall-Förderungen zugesagt. Hier muss die Gemeinde allerdings eine bittere Pille schlucken, denn der Fördertopf des bayerischen Staatshaushaltes für 2022 ist bereits vor der Jahresmitte leer, musste Bürgermeister Stefan Roßkopf erfahren. Die im aktuellen Gemeinde-Etat eingeplanten 1.190.000 Euro (870.000 Euro für Abwasser, 320.000 Euro für Wasserleitungen) muss Niederschönenfeld wohl bis zur Auszahlung 2023 nun vorfinanzieren.
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