Eine Frau aus dem Raum Donauwörth ist beim Versuch, über das Internet günstig an Heizöl zu gelangen, Betrügern aufgesessen. Dies berichtet die Polizei.
Die 45-Jährige bestellte über einen vermeintlichen Onlineshop 1500 Liter Heizöl und überwies den Betrag von gut 1000 Euro per Vorkasse auf ein auf der Internetseite angegebenes Bankkonto. Als die Lieferung ausblieb, erbrachte eine Recherche, dass es sich um einen sogenannten Fake-Shop handelte, also die Firma gar nicht existierte. Sämtliche Versuche der Kontaktaufnahme liefen folglich ins Leere.
Bayernweit registrierte die Polizei bereits mehrere gleichgelagerte Fälle. Die Beamten in Donauwörth ermitteln wegen des Verdachts des Warenbetruges, des Betreibens krimineller Handelsplattformen im Internet, der Fälschung beweiserheblicher Daten sowie Verstößen nach dem Markengesetz. (AZ)
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