Das aufmerksame Personal einer Apotheke in Donauwörth hat dafür gesorgt, dass das offenbar kriminelle Handeln einer „Kundin“ ans Tageslicht kam.
Die 48-Jährige legte nach Angaben der Polizei ein Rezept für ein Betäubungsmittel-Medikament vor. Dabei fielen Ungereimtheiten auf und das Personal hegte Zweifel, ob das Rezept korrekt ausgestellt wurde. Deshalb wurden zur Abklärung die Gesetzeshüter hinzugezogen.
Die Ermittlungen erbrachten, dass die Frau das Rezept gefälscht hatte. Dies war zudem kein Einzelfall. In ihrer Tasche hatte die Verdächtige nämlich noch eine zweistellige Anzahl an weiteren Rezeptzetteln, die bereits ausgefüllt waren. Diese nahmen die Beamten der 48-Jährigen ab und leiteten ein Verfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung zur Erlangung von Betäubungsmitteln ein. (AZ)
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