
Kleine Löwen zeigen dem TSV Rain die Grenzen auf

Plus Die Tillystädter gehen gegen den TSV 1860 München II zwar in Führung, doch dann schlagen die Gäste eiskalt zurück. Was Trainer Dannemann besonders ärgert.

Der TSV Rain hat am Dienstagnachmittag mit 1:3 (1:2) gegen den TSV 1860 München II verloren. Damit verpasste es die Elf von Trainer Tjark Dannemann, nach dem Auswärtssieg in Deisenhofen ein weiteres Erfolgserlebnis vor einer tollen Kulisse im Georg-Weber-Stadion nachzulegen. Die Rainer erwischten vor 400 Zuschauerinnen und Zuschauern zwar den besseren Start und gingen früh in Führung. Danach zeigte aber vor allem die Zweitvertretung der Münchner Löwen eine starke Leistung und drehte die Partie verdient zu ihren Gunsten.
Mit der ersten Toraktion der Partie ging der TSV Rain in Front. Nach einer Balleroberung im Mittelfeld spielte Kapitän Michael Senger den Ball schön in den Lauf von Gabriel Hasenbichler, der schneller als die Löwen-Abwehr war und aus 16 Metern platziert ins obere Eck einnetzte (8.). Die Münchner, die in Rain von einigen Fans unterstützt wurden, ließen sich davon allerdings nicht groß beeindrucken. Der TSV 1860 II hatte mehr Ballbesitz und drückte die Hausherren immer mehr in die eigene Hälfte hinein. In der 19. Minute spielten die kleinen Löwen sehenswert den 1:1-Ausgleich heraus. Philip Kuhn bekam das Spielgerät der Grundlinie aus schön aufgelegt und schoss aus dem Rückraum platziert ein. Kurz darauf drehten die Löwen nach einer Ecke das Spiel komplett. Die Hereingabe von Claudio Milican köpfte Samir Neziri zum 2:1 in die Maschen (22.). Die Führung für den TSV 1860 II ging zu diesem Zeitpunkt absolut in Ordnung. Das Spielgeschehen fand fast nur noch in der Hälfte der Blumenstädter statt, die sich schwertaten, sich gegen die spielstarke Mannschaft von Frank Schmöller zu befreien. Nach einer guten halben Stunde überstanden die Rainer diese Druckphase und kamen auch selbst wieder etwas zum Zug, ohne jedoch für große Gefahr sorgen zu können. Mit dem 1:2-Rückstand ging es für die Mannschaft von Trainer Dannemann in die Kabine.
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