
Der TSV Rain kann in Aubstadt bereits absteigen

Plus Bei einer Niederlage in Aubstadt ist der Abstieg auch rechnerisch nicht mehr zu verhindern. Trainer Käser fehlen vor dem Auswärtsspiel weiter viele Spieler.

Am 7. Mai 2022 war Partystimmung im Georg-Weber-Stadion. Der TSV Rain feierte damals durch einen 3:0-Heimsieg über den SV Schalding-Heining zwei Spieltage vor Schluss den direkten Klassenerhalt in der Regionalliga Bayern. Damals krönte die Fußball-Mannschaft unter Christian Krzyzanowski eine fulminante Aufholjagd nach einem katastrophalen Hinrundenstart. Gut ein Jahr später steht der TSV Rain vor dem Abstieg aus der höchsten Amateurliga und vor einer ungewissen Zukunft. Selten war der Klub in der Blumenstadt so weit von Partystimmung entfernt. Wird beim Auswärtsspiel am Samstag gegen den TSV Aubstadt (Anpfiff 14 Uhr) nicht gepunktet, ist auch rechnerisch der Abstieg nicht mehr zu vermeiden. Trainer Maximilian Käser hat zudem wieder einmal wenig Personal zur Verfügung.
Ob sich die Spieler des TSV Rain derzeit selbst noch eine Hoffnung auf den Relegationsplatz machen, kann angezweifelt werden. Zum einen, weil der Rückstand mit sieben Zählern beträchtlich ist, zum anderen, weil danach die Spiele gegen die SpVgg Unterhaching und die Würzburger Kickers anstehen - die beiden besten Teams in der Regionalliga Bayern. Und freilich ist es seit einiger Zeit eigentlich nur noch ein offenes Geheimnis, dass es in der kommenden Saison sowieso in einer unteren Liga weitergeht. Fragt sich nur, in welcher das sein wird. Und natürlich, wer dann noch das Trikot des TSV Rain trägt. Aus dem aktuellen Kader bleiben langsam kaum noch potenzielle Spieler übrig. Viele haben ihre Abgänge verkündet und wechseln unter anderem zum FC Pipinsried, zu Schwaben Augsburg oder zum SV Wörnitzstein-Berg.
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