Wemding ist jetzt um ein wertvolles Stück Natur ärmer: Gut eine Woche, nachdem Experten festgestellt haben, dass die mächtige Linde an der Ecke Ludwigsgraben/Lindenweg westlich der Altstadt so morsch ist und umzustürzen droht, ist der 25 Meter hohe Baum am Montag gefallen. Der Stamm wurde in große Stücke zersägt.
Gleiches passiert in diesen Tagen mit sieben weiteren Linden, in der Grünanlage am alten Wasserhaus beim Festplatz nördlich des historischen Stadtzentrums. Auch diese Bäume sind krank und müssen deshalb entfernt werden. Auch dort sind nun Arbeiter zugange. Der Ludwigsgraben soll laut Stadtbaumeister Wolfgang Jaumann am Mittwoch wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Die Stämme und Äste werden Jaumann zufolge zu Hackschnitzeln verarbeitet, die als Brennmaterial für die Heizungen dienen, mit denen öffentliche Gebäude in Wemding mit Wärme versorgt werden.
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