Zwei Musikerinnen aus der Ukraine geben ein Konzert in Gempfing
Plus Beim Konzert im Pfarrhof in Gempfing bewegen sich Olha Lytvynenko und Evelina Atroshchenkova zwischen weihnachtlicher Heimeligkeit und den Schrecken des Kriegs.
Zwei Frauen, eine Geige, eine Bandura. Anrührend-heimeliges Beisammensein, ein Konzert im voll besetzten Gempfinger Pfarrhofwohnzimmer: zwei Ukrainerinnen, Schutzsuchende vor dem verbrecherischen Vernichtungskrieg Russlands, in Gunzenhausen angekommen. Opernsängerin Olha Lytvynenko, Mutter von drei Kindern, das jüngste elf Monate alt, und Geigerin Evelina Atroshchenkova. Olha ist Absolventin der Kiewer Nationalen Musikakademie, kommt aus Korosten, im Osten der Ukraine liegend – ein Bereich, der zu Beginn des russischen Überfalls mit Tod und Vernichtung überzogen wurde. Die Musikerin spielte im Orchester die Bandura (ukrainische "Lautenzither"), Evelina studiert im Fernstudium weiter Violine.
Erich Hofgärtner und Barbara Würmseher ist dieses Konzert zu verdanken. Hofgärtner hat Zeichnungen aus dem Nachlass von Josef Oberberger, der 1943 als Kriegszeichner in der Ukraine stationiert war, ausgestellt – beeindruckende Impressionen, „eine Landschaft wie im Paradies“. So schrieb der Maler an seinen Freund Olaf Gulbrannson.
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