Bischof Bertram Meier steht jetzt im Goldenen Buch von Genderkingen
Plus Brennen für den Glauben: Der Oberhirte des Bistums Augsburg kommt zur Altarweihe nach Genderkingen. Wen er für einen "Influencer Gottes" hält.
"Die Kirche soll im Dorf bleiben, und das Dorf soll in der Kirche bleiben." Dies war nicht nur eine der zentralen Aussagen der Predigt, die Bischof Bertram Meier in der Kirche St. Peter und Paul hielt. Er schrieb diesen Wunsch auch in das Goldene Buch der Gemeinde Genderkingen. Der Oberhirte des Bistums Augsburg war zur Segnung des neuen Ambos und der Konsekration des aus Naturstein gefertigten Volksaltares gekommen. Bezug nehmend auf den Ritus, mit dem der Altar seine Weihe erhielt, forderte er, nicht nur der Altar solle brennen, sondern auch die Gläubigen sollten "burning persons" für Gott sein. Der Altar sei ein festes Steinmal, das Stabilität gibt.
Von der Lesung aus Genesis, als Jakob auf die Himmelsleiter schaut, spannte der Bischof den Bogen in die Gegenwart. Wie Jakob den Stein, auf den er in der Nacht im Freien gelegen hatte, als heilige Stätte markierte und mit Öl übergoss, so gebe es für viele Menschen besondere Orte, die man gerne aufsucht, sei es eine Kapelle, ein Kreuz oder eine Bank. "Wir wissen, dass Gott sich nicht in ein Haus einsperren lässt, aber jede Religion hat Gotteshäuser, in denen der Gläubige den Lärm des Alltags hinter sich lässt", so der Bischof.
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