Gibt es bald zwei Glasfasernetze in Genderkingen?
Plus DSL mobil kündigt an, sein Ortsnetz erweitern. Dazu gibt es außerdem ja auch noch das Angebot von "Unsere grüne Glasfaser (UGG)". Ende November gibt es eine Bürgerversammlung.
Irritiert war mancher Einwohner Genderkingens über die Informationen zum schnellen Internet, die publiziert wurden beziehungsweise ins Haus flatterten. Redet die Politik noch vom Fernziel "Gigabit", bekommt Genderkingen eventuell bis 2024 zwei parallele Glasfasernetze. Groß war deshalb die Besucher-Resonanz bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderats. Mathias Korber, Geschäftsführer der in Asbach-Bäumenheim ansässigen Firmen KVT und DSL mobil, stellte dem Gemeinderat seine Planungen vor und versicherte, bis Ende kommenden Jahres Genderkingen vollständig mit dem schlüsselfertigen Glasfasernetz FTTP (Fiber to the Pipe) zu versorgen.
Zur Erinnerung: Im August hatte der Gemeinderat dem Vorhaben der Firma Unsere grüne Glasfaser (UGG) zugestimmt, das eigenwirtschaftlich den Vollausbau des Netzes im Dorf bis zum Jahr 2024 betreiben will. UGG ist ein Joint Venture der Allianz und der spanischen Telefónica Group. Mit im Boot sitzt außerdem das Mobilfunkunternehmen O2 (wir berichteten). Das Telekommunikationsgesetz verpflichtet die öffentliche Hand, jedem fachlich geeigneten Unternehmen sein Wegenetz auf Antrag für die Linienführung zur Verfügung zu stellen.
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