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Gewerbesteuer in Donauwörth bricht ein: Was bedeutet das für die Zukunft?

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Gewerbesteuer-Einbruch in Donauwörth: Ist das Schlimmste überstanden?

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    Donauwörths Oberbürgermeister Jürgen Sorré zeigt sich trotz des zu verkraftenden Einbruchs bei der Gewerbesteuer zuversichtlich.
    Donauwörths Oberbürgermeister Jürgen Sorré zeigt sich trotz des zu verkraftenden Einbruchs bei der Gewerbesteuer zuversichtlich. Foto: Thomas Hilgendorf

    Herr Sorré, jüngst ist der Haushalt in Donauwörth für 2025 verabschiedet worden. Dabei ist auffällig, dass die Gewerbesteuereinnahmen eklatant zurückgegangen sind. Der Grund hierfür ist bekanntlich, dass Airbus aktuell weniger an die Stadt zahlen muss. Wie können die fehlenden Airbus-Millionen aus der Gewerbesteuer in den kommenden Jahren kompensiert werden?
    Die Hausaufgaben hierzu haben wir bereits in den Jahren 2023 und 2024 gemacht. Dass dieses Geld nun fehlt, ist keine neue Erkenntnis. Die maßgeblichen Entscheidungen dazu haben wir vor eineinhalb Jahren getroffen. Dazu gehört beispielsweise, dass der Umzug des Stadtarchivs auf das ehemalige Auer-Gelände nach hinten geschoben wurde. Von der Optik her ist bei der Gewerbesteuer ein deutliches Minus zu erkennen. Trotzdem ist die Stadt Donauwörth bereits in den vergangenen Jahren sorgfältig mit den Finanzen umgegangen, wir haben nie aus dem Vollen geschöpft und so konnte ein gut gefülltes Rücklagenkonto aufgebaut werden. Es war gut, dass uns der Rückgang bei der Gewerbesteuer frühzeitig angekündigt wurde. Unsere Rücklagen werden uns über die kommenden fünf bis sechs Jahre hinweghelfen – zu diesem Zeitpunkt sollten die größten Projekte in der Stadt abgeschlossen sein, etwa die Sanierung des Tanzhauses oder der Neubau des Kindergarten Schneegarten.

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