AWV Nordschwaben nutzt künftig den Steinbruch bei Heroldingen
Plus Der Stadtrat Harburg erlaubt dem AWV, den Steinbruch mit Erdaushub zu verfüllen. So sieht das Projekt aus.
Jetzt ist es offiziell: Der Abfallwirtschaftsverband (AWV) Nordschwaben darf den Steinbruch "Badersberg" bei Heroldingen als Ablagerungsstätte nutzen. Darüber entschied der Harburger Stadtrat. In der Vergangenheit hatte das Projekt im Dorf hohe Wellen geschlagen und sogar eine Initiative auf den Plan gerufen, die das Vorhaben verhindern wollte.
AWV-Werksleiter Gerhard Wiedemann erklärte den Stadträten: "Alle Gutachten sind nun abgeschlossen. Es haben sich aber keine Änderungen mehr zum vergangenen Sommer ergeben." Konkret bedeutet das: In dem Steinbruch werde ausschließlich Z1.1-Material gelagert, bei dem es sich um ausgehobenes Erdreich handele, das einen maximal zehnprozentigen Anteil an Bauschutt, wie Beton, Dachplatten oder Ziegel beinhalte. "Es enthält keine Giftstoffe", betonte Wiedemann. Pro Jahr sollen etwa 18.000 bis 20.000 Tonnen davon angeliefert werden. Insgesamt sollen es über die kommenden 15 bis 20 Jahre etwa 320.000 Kubikmeter Erdreich sein.
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