Ein Pakt für den Erhalt der städtischen Obstbäume in Harburg
Plus Im kommenden Jahr möchte die Stadt Harburg in ihre Obstbäume investieren. Privatleute können eine Förderung für das Pflanzen von Bäumen bekommen.
Die Stadt Harburg möchte sich mehr für den Erhalt ihrer Obstbäume einsetzen. Zu diesem Umweltprojekt hat sich nun der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaft, Tourismus und Umwelt des Stadtrats bekannt. Für entsprechende Maßnahmen soll vom kommenden Jahr an auch Geld fließen. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Gruppe der Obstbaumfreunde, die von den Stadträten Wolfgang Stolz und Martina Thiel mitgegründet wurde.
Zwischen 350 und 400 Bäume unterschiedlicher Sorten und unterschiedlichen Alters befinden sich über alle Ortsteile verteilt im Besitz der Kommune. Damit die Bäume eine möglichst lange Lebensdauer haben, müssen sie richtig gepflegt werden. Laut dem Obstbaum-Experten Ralf Melber, der Gast in der Sitzung war, sind die Bäume eine elementare Daseinsfürsorge für die Menschen und für das Klima. Dementsprechend wichtig sei ihr Erhalt. Viele der städtischen Obstbäume würden aktuell noch von örtlichen Obst- und Gartenbauvereinen gepflegt. "Aber ich gehe davon aus, dass die nicht alles leisten können. In den Vereinen kommt leider auch keiner mehr nach", so Melber. Er selbst schneidet die städtischen Bäume in Heroldingen zu, dort ist der Bestand mit etwa 200 Stück am größten.
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