100-Millionen-Euro-Projekt: Im neuen Märker-Ofen lodert das Feuer
Plus Die Firma Märker in Harburg befindet sich bei ihrem 100-Millionen-Euro-Projekt in der spannendsten Phase. Da kann schon ein kleines Problem für Stillstand sorgen.
Die mehr als 60 Meter lange Stahlröhre mag noch etwa 20 Meter entfernt sein, da spürt man schon die Wärme, die sie abstrahlt. Das viele Tonnen schwere Ungetüm, das einen Durchmesser von 4,20 Meter hat, dreht sich. Damit ist klar: Der neue Drehrohrofen der Firma Märker in Harburg ist in Betrieb. Genauer gesagt befinden sich der Ofen und all die neu gebauten Anlagen, die an ihm hängen, in einem "Anlaufprozess", klärt Betriebsleiter Hans-Jürgen Leitner auf. Es ist die spannendste Phase des in der Region rekordverdächtigen Projekts.
Seit dem Winter 2020/21 glich das Fabrikgelände neben der B25 einer großen Baustelle. Nach knapp 50 Jahren investierte die Firma in einen neuen Drehrohrofen samt Wärmetauscherturm. Es ist das Herzstück des Werks. Das Kalksteinmehl wird zunächst im Turm auf 900 und dann im Ofen auf 1450 Grad zu Klinker gebrannt. Dies ist der Grundstoff für Zement.
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