Die Junge Union (JU) Harburg hat im Rahmen ihrer Jahresversammlung turnusgemäß einen neuen Vorstand gewählt. Das bewährte Vorstandsteam wurde geschlossen im Amt bestätigt: Marco Pulci bleibt Ortsvorsitzender, unterstützt von Johannes Amerdinger als Stellvertreter. Manuel Pulci führt weiterhin die Kasse, während Jannik Wiedemann als aktives Vorstandsmitglied fester Bestandteil des Teams bleibt.
Das Jahr 2024 war geprägt von Bauernprotesten und intensiven Debatten über die Zukunft der Landwirtschaft. Die JU Harburg machte das Thema zu einem Schwerpunkt ihrer Arbeit. Beim Tag der Landwirtschaft im Januar wurde auf regionalen Höfen sichtbar, mit welchen Herausforderungen die Betriebe konfrontiert sind. „Regionale Wertschöpfung und faire Rahmenbedingungen müssen im Mittelpunkt der Agrarpolitik stehen“, betonte der Ortsverband. Ein besonderer Höhepunkt war die Verleihung des Anton-Jaumann-Innovationspreises an die Märker-Gruppe aus Harburg. „Mit Ofen 8 hat Märker eine Vorreiterrolle im Klimaschutz der Zementbranche übernommen, CO₂-Emissionen gesenkt und gleichzeitig Arbeitsplätze in der Region gesichert. Wir sind stolz darauf, dieses innovative Unternehmen unterstützen zu können!“, erklärte JU-Ortsvorsitzender Marco Pulci.
Gemeinschaft und gesellschaftliches Engagement
Im Sommer erlebten die Mitglieder bei einer Kanutour auf der Wörnitz den Landkreis aus einer neuen Perspektive. Ein sicherheitspolitisches Highlight war die Veranstaltung des ASP Donau-Ries mit Generalinspekteur a.D. Eberhard Zorn. Beim Weihnachtsmarkt unterstützte die JU Harburg gemeinsam mit der CSU die Aktion „Bürger helfen Bürger“ des Harburger Bürgerfonds und konnte durch den Verkauf von Glühwein und Punsch 1.000 Euro für den guten Zweck spenden. Neben den Mitgliedern der JU nahmen auch zahlreiche Gäste aus der CSU an der Versammlung teil, darunter CSU-Ortsvorsitzender Wolfgang Stolz, Kreisrat und ehemaliger Bürgermeister Wolfgang Kilian sowie Europakandidatin Anke Drukewitz. Harburgs CSU-Ortsvorsitzender Wolfgang Stolz würdigte das Engagement der JU und betonte die Bedeutung junger Stimmen in der Politik. (AZ)
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