Maßnahmen für Hochwasserschutz in Heroldingen und Ebermergen
Plus Überschwemmungen machen den Orten Heroldingen und Ebermergen immer wieder zu schaffen. Deshalb sucht die Stadt Harburg nach Lösungen, um Hochwasser zu vermeiden.
Sobald es zu einem Starkregen kommt, hat Heroldingen ein Problem. Im Frühjahr 2018 schossen bei den kurzen, aber heftigen Regenfällen rund sieben Kubikmeter Wasser pro Sekunde durch die Riedgasse in die Wörnitzstraße. Der schmale Fußweg konnte die Wassermassen nicht halten und so wurden mehrere Keller und auch Erdgeschosse überschwemmt. Um Abhilfe zu schaffen, wurde der Fußweg ausgeweitet und mithilfe von Betonmauern ein großer Trichter angelegt. Nach Angaben von Harburgs Bürgermeister Christoph Schmidt zeigten die Maßnahmen Wirkung, allerdings komme es immer wieder zu solch heftigen Regenfällen, weshalb der Hochwasserschutz ausgeweitet werden soll. Im Stadtrat wurde nun diskutiert, wie die nächsten Schritte aussehen könnten.
Rückhaltebecken am Spielplatz in Heroldingen
Die Wassermassen sollen nach Auskunft von Bürgermeister Schmidt schon vorher abgefangen werden. Daher sollen im Bereich des Heroldinger Spielplatzes Regenrückhaltebecken entstehen. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten werde es allerdings nicht nötig sein, große Becken zu bauen. Vielmehr sollen Erdwalle errichtet werden, wodurch eine Vertiefung entsteht, die das Wasser auffängt. Die Planungen hat die Stadt bereits in Auftrag gegeben. Da es für das Projekt noch ein Wasserrechtsverfahren braucht, rechnet Schmidt damit, dass die Maßnahmen erst 2023 umgesetzt werden können.
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