Der Saal ist tatsächlich bis zum letzten Platz gefüllt, es gibt kaum ein Durchkommen. Die meisten dürften an diesem Abend in die ehemaligen Stauferstuben nach Donauwörth gekommen sein, um ihn zu sehen: Hendrik Wüst. Dessen eigentliche Heimat Nordrhein-Westfalen liegt zwar einige hundert Kilometer entfernt, doch als Ministerpräsident und einer der zukünftigen Hoffnungsträger der Union hat sein Wort Gewicht. Erst recht, wenn in zwei Wochen eine Bundestagswahl stattfindet. In seiner Rede bei der CSU-Wahlkampfveranstaltung wirbt er für einen grundlegenden Politikwechsel – und findet deutliche Worte zur Migrationsdebatte der letzten Tage.
Donauwörth
<"Es kriecht Angst in die Gesellschaft"> Was für ein Wunder da sie doch aus der Politik selbst geschürt wird, denn mit Ängsten kann man die Menschen am leichtesten manipulieren.
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