In Kaisheim wird aus einem Natur- ein Waldkindergarten
Plus Die Gemeinde Kaisheim muss ihre Pläne für einen Naturkindergarten ändern. So soll das Projekt nahe Bertenbreit verwirklicht werden.
Über Monate hinweg haben die Verantwortlichen der Marktgemeinde Kaisheim einen "Naturkindergarten" geplant, der im Donau-Ries-Kreis bislang einmalig sein sollte. Nun steht fest: Zumindest dem Namen nach kann es eine solche Betreuungseinrichtung nicht geben. Darüber informierte Bürgermeister Martin Scharr im Gemeinderat. Dieser hatte über die daraus resultierenden neuen Pläne zu entscheiden. Die gute Nachricht: Trotz der neuen Vorgaben können von September 2022 an wohl 20 Mädchen und Buben nahe dem Weiler Bertenbreit ("Schlössle") in der Natur betreut werden.
Um das neue Angebot schaffen zu können, hat die Kommune an genanntem Ort eine Wiese gepachtet. Darauf sollten eigentlich bis zu zwei Gruppen untergebracht werden können. Für jede sollte ein 15 mal 4 Meter großes Fertighaus (Tiny House) errichtet werden und es sollte jeweils ein 1300 Quadratmeter großer, umzäunter Bereich zur Verfügung stehen, ausgestattet jeweils mit einem Indianerzelt (Tipi), einem Sitzkreis mit versenkter Feuerstelle, einem Sandkasten und - als gemeinsames Element - mit einem Kleintiergehege. Das erzieherische Konzept des Naturkindergartens sah vor, dass sich die Mädchen und Buben überwiegend im Freien aufhalten, sowohl auf der Wiese als auch im benachbarten Wald am "Schlössle". Das Konzept sei "zwischen Regel- und Waldkindergarten angesiedelt", hieß es.
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