Kinder im Donau-Ries-Kreis warnen Oma und Opa vor Betrügern
Mit dem "Enkeltrick" oder mit "Schockanrufen" haben es Betrügerbanden auf ältere Menschen abgesehen. Die Polizei hat nun eine Aktion gestartet.
Die Maschen der international organisierten Betrügerbanden sind ebenso einfach wie raffiniert. Mal geben sie sich am Telefon als Polizisten aus, um die Herausgabe von Wertgegenständen zu erreichen. Mal behaupten sie in Textnachrichten auf das Handy, der Sohn oder die Tochter des Opfers zu sein und dringend Geld zu benötigen. Oder sie spiegeln vor, ein Verwandter zu sein, der einen schweren Unfall hatte - und ganz schnell finanzielle Hilfe braucht. Regelmäßig sind solche Ganoven, die es besonders auf ältere Menschen abgesehen haben, mit ihren erfundenen Geschichten auch in Nordschwaben aktiv - und leider auch erfolgreich. Deshalb hat die Polizei die Aktion "Nicht mit meiner Oma - nicht mit meinem Opa" gestartet. Um Verbrechen vorzubeugen, holen sich die Gesetzeshüter dabei die Enkelinnen und Enkel an ihre Seite.
Schüler im Donau-Ries-Kreis erhalten Kärtchen und Faltblätter für die Großeltern
Sabrina Trieb und Cihangir Kasapoglu sind Verkehrserzieher der Polizei für das Gebiet der Inspektionen Donauwörth und Rain. Normalerweise bringen sie Schülerinnen und Schüler bei, sich richtig im Straßenverkehr zu verhalten. An diesem Morgen stehen die Polizistin und ihr Kollege auf dem Verkehrsübungsplatz der Grundschule Kaisheim - und wenden sich erst mal mit einem ganz anderen Anliegen an die Viertklässler, die zusammen mit ihrer Lehrerin Ramona Meier versammelt sind. Die Kinder erhalten Kärtchen und ein Faltblatt mit dem Titel "Betrüger wollen Ihr Geld!"
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