Prozess um Bestechung in JVA Kaisheim: Wichtiger Zeuge fehlt erneut
Plus Ein Häftling soll einen Beamten gebeten haben, Handys ins Gefängnis zu schmuggeln. Auch beim zweiten Termin am Amtsgericht Augsburg kommt wichtiger Zeuge nicht.
Immer wieder tauchen Handys im Gefängnis auf. Wie genau diese dort reingeschmuggelt werden, bleibt oft unklar. Manchmal bekommen Bedienstete auch konkrete Angebote. So geschehen in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Kaisheim. Ein Häftling muss sich deshalb vor dem Amtsgericht Augsburg verantworten. Ihm wird Bestechung eines Beamten vorgeworfen. Ein wichtiger Zeuge fehlte nun allerdings - wieder einmal.
Der 39-jährige Angeklagte soll im Dezember 2020 nach Aufschluss der Zellen alleine zu dem Justizvollzugsbeamten ins Büro gegangen sein und ihn gefragt haben, ob er Handys in die JVA schmuggeln würde. Der 30-Jährige hat das nach eigenen Angaben sofort abgelehnt und den Vorfall bei seinem Vorgesetzten gemeldet. Kurz darauf sei der Angeklagte wieder bei ihm aufgeschlagen und habe ihn gefragt, ob er es sich überlegt habe.
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