Sorgen um die Finanzen und das Miteinander in Kaisheim
Plus Ein Großteil des Gemeinderats in Kaisheim trägt den Haushalt für 2022 mit. Jedoch gibt es auch Kritik und mahnende Worte.
Manfred Blaschek von der PWG umschrieb das Paket, das der Gemeinderat in Kaisheim für das Jahr 2022 geschnürt hat, so: "Für Wünsche war kein Platz." Mit den Stimmen der CSU, der PWG und der Grünen beschloss das Gremium den Haushalt. Der sei unter schwierigen und zudem wechselnden Rahmenbedingungen entstanden, hieß es von verschiedener Seite. Die drei Räte der Freien Bürgerstimme (FBS) lehnten den Etat ab. Zweiter Bürgermeister Markus Harsch (CSU) äußerte sich besorgt über das Klima im Gemeinderat.
Auch wenn der Haushalt in Kaisheim wohl so früh im Jahr wie noch nie auf den Weg gebracht worden sei, sprach Harsch von von "sehr zeitaufwendigen Beratungen". Es sei darum gegangen, die wenigen Mittel so sinnvoll wie möglich einzusetzen. Beim Thema Kinderbetreuung merkte der Zweite Bürgermeister an, der Staat rühme sich für seine Kinderfreundlichkeit, bezahlen müsse jedoch die Kommune. Allein fast 400.000 Euro betrage das Defizit in diesem Bereich in Kaisheim. Harsch mahnte eine stärkere finanzielle Unterstützung von Land und Bund an.
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