Tablettenschmuggel ins Gefängnis: Frauen zahlen Geldstrafe
Plus Die Mutter und die Freundin eines Häftlings wollten Betäubungsmittel in das Gefängnis in Kaisheim schleusen. Dafür müssen sie sich nun vor Gericht verantworten.
Als Zuschauerinnen hatten sie die Verhandlungssäle des Augsburger Gerichtsgebäudes schon kennengelernt. Jetzt sollte einer 61-jährigen Frau und ihrer 35-jährigen "Schein"-Schwiegertochter hier der Prozess gemacht werden. Bevor es dazu kam, zogen beide Angeklagte kurzfristig ihre Einsprüche gegen Strafbefehle zurück. Sie müssen jetzt 3750 und 5250 Euro Strafe wegen "Beihilfe zum gemeinschaftlichen unerlaubten Handeltreiben mit Betäubungsmitteln" bezahlen. Die beiden Frauen hatten versucht, Schmerztabletten, die auch als Betäubungsmittel konsumiert werden können, ins Kaisheimer Gefängnis zu schmuggeln.
Bereits im Juni 2020 war der mutmaßliche Drahtzieher der Aktion vor Gericht verurteilt worden. Es ist der mittlerweile 31-jährige Sohn der nun angeklagten 61-jährigen Frau. Er sitzt bereits seit geraumer Zeit im Gefängnis in Kaisheim. Die 35-jährige Mitangeklagte ist die Freundin des Häftlings.
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