Das "Knastmuseum" in Kaisheim sollte wieder zugänglich sein
Plus Der Kaisersaal und die Ausstellung "Hinter Gittern" in Kaisheim sollten nicht länger geschlossen bleiben. Öffentliche Gelder wurden schon sinnlos verschwendet.
Der Kaisersaal in Kaisheim ist zweifellos eine der größten historischen Attraktionen im Donau-Ries-Kreis. Ebenso sehenswert ist die Dauerausstellung "Hinter Gittern", die eindrucksvoll Einblicke in die Geschichte des Strafvollzugs in Bayern gibt. Der Freistaat hat 2018 und 2019 fast eine halbe Million Euro investiert, damit die Räume des einstigen Klosters besser zugänglich sind. Leider hat seitdem die Öffentlichkeit keine Gelegenheit mehr, sich den Saal und die Schau anzusehen. Der fachkundige Bedienstete, der sich viele Jahre um die Einrichtungen kümmerte, ging in den Ruhestand, dann kam die Corona-Pandemie.
Jetzt dürften die Besucherinnen und Besucher wiederkommen, doch die Türen in Kaisheim sind verschlossen. Das ist schade, gerade auch, weil - sollte es bei diesem Zustand bleiben - öffentliche Gelder sinnlos verschwendet wurden. Die Einschränkungen durch die Pandemie sind aufgehoben. Da sollte es doch möglich sein, das Thema wieder aufzugreifen und die Voraussetzungen dafür zu schaffen, den Saal und das "Knastmuseum" zeitnah wieder zugänglich zu machen.
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